Computer veralten schnell, die ausrangierten Geräte sind nutzlos und es ist stressig und erfordert Know-How, sich darum zu kümmern. Die Lösung bei immer mehr Firmen: Fast alles in einem modernen Büro kann geleast werden. Egal ob Rechner, Software oder Netzwerkservice.

Computer und Autos haben viele Gemeinsamkeiten: Beide Güter veralten technisch relativ schnell und unterliegen einem hohen Wertverlust, und bei beiden können die Nutzer nach Anschaffung neuer Modelle mit den alten nichts mehr anfangen.

Sich darum zu kümmern, ist stressig und fordert Know-how. Auch bei Computern oder Druckern wollen sich das immer weniger Firmen antun. Deshalb leasen sie ihre IT-Infrastruktur, statt sie zu kaufen oder zu finanzieren.

Der entscheidende Vorteil liegt in der geringen Kapitalbindung zu Beginn der Laufzeit: Im Gegensatz zur Barzahlung kauft der Nutzer nicht etwas und verbraucht es dann Stück für Stück, sondern er bezahlt mit der Leasingrate quasi eine monatliche Nutzungsgebühr für das Gut.

Im Vergleich zu einer Finanzierung – etwa durch die Hausbank – schneidet der Leasingvertrag in der Regel dadurch besser ab, dass der Leasinggeber die Gebrauchtgeräte nach Ende der Laufzeit weiterverwertet. Die dafür angesetzten Erträge senken die Leasingraten. Die örtliche Sparkasse dagegen kann und will mit den abgeschriebenen Rechnern ihrer Kunden nichts anfangen.

Außerdem sind Leasingraten bilanziell betrachtet keine Schulden. Das heißt durch einen solchen Vertrag verschlechtert sich das Kreditrating des betreffenden Unternehmens nicht, in Zeiten strenger Basel II-Regeln gerade für Mittelständler ein wichtiger Aspekt. Prinzipiell haben Kunden die Möglichkeit, mit einem herstellernahen oder einem unabhängigen Leasingpartner zusammenzuarbeiten.

Wer alles aus einer Hand bezieht, also beim Händler (z.b. CNO, welcher den Handel & Service von IT und Software in Verbindung mit einem seriösen Leasingvertrag seit Jahren erfolgreich realisiert) der betreffenden Hard- oder Software auch die Finanzdienstleistung kauft, hat am Ende viel Verhandlungsspielraum.

Dass die genutzte Hardware dabei rechtlich im Besitz des Lieferanten bzw. der Leasinggesellschaft bleibt, betrachten gerade Mittelständler oft als Nachteil.
Zu unrecht, denn in diesem Fall ist es aus zwei Gründen eher günstig, das genutzte Equipment nicht sein eigen zu nennen. Wird die Computerlandschaft erneuert, dann taucht für die alten Rechner kein Restbuchwert in der Bilanz auf. Außerdem gilt: Was dem Nutzer nicht gehört, muss er auch im Katastrophenfall nicht ersetzen. Wem zum Beispiel bei Hochwasser das Souterrain-Büro samt Rechnern absäuft, der bekommt sofort gleichwertigen Ersatz.

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